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Revolution Modern Line Wanduhr – Langeweilelangzeitprojekt

2007 – 2025.

2007, also vor 18 Jahren, hatte ich mit dieser Sache begonnen. Ich hatte nach jedem Schritt die ganze Sache ruhen lassen und Jahre später immer Stück für Stück weiter gemacht. Ich weiß nur nicht wieso ich das nicht direkt fertig gestellt habe.

Damals, also 2007, bekam ich eine 7x15er Revolution Modern Line Felge… woher auch immer, ich weiß es nicht mehr.
Da ich diese Felge selber in 8×15 auf meinem 6N fahre, wollte ich aus dieser Felge bzw. dessen Stern eine Uhr basteln.
Als erstes drehte mir der Polokumpel und Zerspanungsmechaniker Sascha das Felgenbett soweit ab, dass es mit der Felgenauflagefläche fluchtet.
Dann geriet die Sache in Vergessenheit.

2014 versuchte ich mich darin den Lack abzuschleifen… woraufhin ich dann doch die Methode des Sandstrahlens bevorzugte.

Selbst dieser Methode widerstand der originale Lack auf der Felge, darauf hin brachte ich die Felge zu einem Felgenaufbereitungsbetrieb, der diese chemisch entlackte, und anschließend lackierte oder pulverbeschichtete, ich weiß es nicht mehr.
Dann geriet die Sache wieder in Vergessenheit.

Zehn Jahre später, 2024, fand ich die Sachen im Keller wieder, und weiter ging es. Domingaufkleber in der richtigen Größe bestellt, ein kleines Quarzuhrwerk, welches kleiner als die Mittelbohrung ist, und ein aus Aluminium gedrehter Adapter, der in die Mittelbohrung der Felge passt, und das kleine Uhrwerk aufnimmt.
Ebenso besorgte ich verchromte Radmuttern und ein glänzendes Metallventil.

Ein Jahr später, 2025, klebte ich kleine 6Kant-Schrauben in die Radmuttern, diese dann in die vier Löcher der Felge.

Der Domingaufkleber bekam das Mittelloch mit Hilfe einer Aderendhülse, die ich drehend hineindrückte.

Das Quarzuhrwerk passt saugend in den Alu Adapter.

Erst wird der Nabendeckel montiert, dann kommt von hinten der Alu Adapter, der den Nabendeckel am Herausfallen hindert.
Dieser wurde von hinten mit acht Klebepunkten gesichert.

Die Halterung für die Wandbefestigung.

Nach 18 Jahren ist die Uhr endlich fertig geworden.

Aus Langeweile – Teil 3

Dezember 2016.

Aus Langeweile und weil der Beutel meines CTEK Batterieladegerätes für das Ladegerät mit allem Zubehör zu klein wurde, suchte ich eine standesgemäße Aufbewahrung für die CTEK Sachen.
Ich baute mir einen alten Verbandskasten standesgemäß um, so dass er nicht mehr wie ein Verbandskasten aussieht, und alle Sachen sicher aufnimmt.
Das CTEK Logo gabs im Internet. Selbstklebendes Etikettenpapier in A4, etwas transparente Klebefolie und ein wenig Schaumstoff, und fertig ist die Aufbewahrungsbox für meine CTEK Sachen.

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Der Noppenschaum stellte sich als zu dick heraus, da hätte ich auch bei dem beigelegten CTEK Beutel bleiben können. Also griff ich zu glattem 10 mm dicken Schaumstoff.

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Diese Aufbewahrungsmöglichkeit kann ich auch besser auf meiner großen Werkzeugwand verstauen, der Beutel ließ dieses auf Grund seiner Forum nicht zu.

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April 2019:

Da das selbstklebende Etikettenpapier und die selbstklebende transparente Folie sich nach einer Weile lösten, ließ ich bei einem Aufklebermacher das Logo weis auf schwarz plotten.

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