So sah es früher aus wenn ich nach einigen Ölwechseln die Ölreste hab zusammen laufen lassen, da kam schon der ein oder andere Liter besten Öls zusammen. Heutzutage gibt es schöne (jaja die gab’s sicherlich damals auch schon) 20 Liter Kanister von Opaplette bei ebay für einen unübertroffenen Kurs, da spart man Geld und sich eine solche Arbeit.
Archiv für den Monat: Mai 2013
Einzelanfertigung Einstiegsleisten
2003: Irgendwie hatte mich damals ein Thorsten Noll (oder so ähnlich, kennt den jemand?) angemailt, ob ich seine gekauften gebürsteten Edelstahleinstiegsleisten ähnlich wie meine Einstiegsleisten sandstrahlen, und somit veredeln kann, aber nach seinen Vorgaben.
Er klebte alles ab, ich habs kurz in der Firma gesandstrahlt, und so sieht das Ergebnis aus:
Polo Handyhintergrundbild anno 2002
Austausch OpenAir Dach (2004)
Mutter’s Polo kauften wir 2004 in Bestzustand…. dachten wir. Kurze Zeit später funktionierte die Zentralverriegelung nicht mehr. Die ZV-Pumpe stand unter Wasser, und dadurch waren in ihr Leiterbahnen wegoxidiert. Ursache: Leckendes OpenAir Dach. Die äußere Dachhaut hatte schon leichte, für dieses Dach mit der Zeit aber durchaus übliche, Gebrauchsspuren in Form von Rissen links und rechts ganz hinten wo sich die Dachhaut aufstaut beim Auffahren. Zusätzlich ist die Dichtung rund um den Dachrahmen auch nicht mehr 100%ig gewesen. Vermutlich kam diese Leckage erst durch das Demontieren und die erneute Montage zustande. Was sicher ist, ist dass wir bei VW eine Dachhaut in Flashrot (eigentlich für den 6N2/Lupo OpenAir bestimmt) für über 600Euro + eine neue Rundumdichtung kauften. Somit ist nun die Lackfarbe gleich der Dachfarbe. Das ist wohl eher selten beim 6N1 OpenAir.
12V Umschaltpult gebaut
Das hier hat nur indirekt mit dem Polo zu tun, es ist aber trotzdem einen Beitrag hier wert.
Weil wenn der schwarze Polo wieder wochenlang in der Garage steht, hängt dessen Batterie schonmal an der Photovoltaik auf dem Garagendach und wird so frisch gehalten. Seit den 90ern fummelte ich immer mit Bananensteckern herum um die verschiedenen Verbraucher anzuschließen. Batterie im Regal, Batterie im Polo, Garagenlampe, Akkuhandlampe mit Ladestation, Laptop an 12V–>19V Wandler, 12V Steckdose, Radio etc. Das alles hat nun ein Ende.
Denn neulich heulte sich ein Arbeitskollege bei mir aus, dass sein Lautsprecherumschaltpult den Geist aufgab. Klar, bei µm dicken Leiterbahnen aber mehreren 10 Watt Leistung für die Boxen erscheint mir das einfach nur logisch. Da habe ich ihm was anderes gebaut mit Aufputzschaltern und 2,5qmm Verdrahtung, und nun ist er glücklich. Sein altes Leutsprecherunschaltpult schlachtete ich, um es zu einem Umschaltpult für meine 12V Stromversorgung in meiner Garage umzubauen.
Von den originalen Leiterbahnen und Schaltern befreit, und mit weiteren Löchern für Spannungsmesser + Schalter sowie acht KFZ-Sicherungshaltern versehen, sandstrahlte ich das Blech und ließ es dann mit Klarlack versiegeln. Doppelschalter verdoppelten die Anzahl der Schließkontakte.
Mit 1,5qmm H07V-K Leitung verdrahtet, und mit ausgeplotteter Beschriftung versehen, ist das Board recht gut geworden. Leider wird es in der Garage im Regal verschwinden und dort dient es mir zum schnellen, einfachen und sicheren Umschalten der Solarladereglerspannung auf die verschiedenen Batterien und Verbraucher.
So sah es original aus:
Und so sieht es jetzt aus:
Die kleine Votovoltaik auf der Gagare hat zwar nicht viel Power, aber sie reicht völlig aus um eine angeschlossene Autobatterie langsam zu laden und frisch zu halten.
Der Laderegler und das Pult in Betrieb, normal sind die Solarzellen immer über das Pult mit einer Batterie verbunden. Benötige ich mal richtig Strom, wie z.B. für einen Laptop oder eine 12V Bohrmaschine, so habe ich einen Abgriff in Form einer 12V Steckdose, und der Strom kommt dann aus der zugeschalteten Batterie.
Eine sehr gute Stromversorgungsnotlösung wenn man keine 230V Stromversorgung zur Verfügung hat.
Jede Ära hat ein Ende (FSE)
Was im Jahr 2000 noch hochmodern und in einem Kleinwagen wie dem Polo 6N eher selten anzufinden war, ist heute nur noch gut für’s Museum.
Damals leistete ich mir eine originale FreiSprechEinrichtung für mein Siemens S25 Handy in meinen Polo. Mit externer Antenne, externem Mikrofon und externem Lautsprecher. Die Dachantenne wurde extra umgebaut auf eine von Bosch im Originaldesign mit GSM Funktion zusätzlich zur Radiofunktion. Ich hatte eine SIM-Karte im Handy welches ich immer dabei habe, und die gleiche SIM-Karte im S25 im Polo. Nach dem Einsteigen musste ich nur das Taschenhandy aus und das Polohandy ein schalten – fertig, gleiche Nummer, besserer Empfang und Freisprechen.
Nun hat das alles ausgedient. Jetzt habe ich zwei Polos und deswegen nur noch ein Handy mit einer SIM-Karte und das muss überall perfekt funktionieren.
Lösung: Klett.
In beiden Polos ist die linke Lüftungsdüse umgebaut und dadrüber und dadrunter je ein Streifen Klettband (Haken) und auf der Rückseite meines iPhones ebenfalls (Flausch). Da in beiden Polos das gleiche Soundsystem verbaut ist, haben beide Radios auch extern ein Bluetooth-Modul an den Ext-Eingang angeschlossen bekommen.
Nun höre ich nur noch Musik vom iPhone gestreamt, die TomTom App regelt bei Durchsagen die Musik kurz etwas runter und ist dann super zu verstehen, und das Telefonieren ist ebenfalls sehr komfortabel, obwohl kein externes Mikrofon verbaut ist.
Schnapper bei ebay (wo sonst?)
Kam eben per Post, für nen kleinen Euro bei ebay geschnappt, die Auktion war keine halbe Stunde online.
Haben ja nen eigenen Sattler in der Firma. 🙂
Gutachten und Typenschild habe ich ja noch von meinem Winterlenkrad aus meinem 2tpolo.
Verloren geglaubte Bilder Tachopoloumbau
Eigenanfertigung Nabendeckel (2003)
Montage VDO Compact Tempostat
Diesen „VDO Compact Tempostaten“ (der Haustempomat von VDO) montierte ich bereits 2000 im Polo. An der Stelle an der normalerweise die Leitungen der Klimaanlage aus dem Innenraum in den Motorraum geführt werden. 2003 musste wegen der Nachrüstung der Klimaanlage diese GRA (GeschwindigkeitsRegelAnlage) weichen, und wurde aus Faulheit erst wieder 2012 verbaut.
Der einzig mögliche und sinnvolle Platz war für mich in dem großen freien Raum an dem Motorhalter hinterm rechten Scheinwerfer.
Der originale Halter schied auf Grund seiner Form aus, da bastelte ich mir aus V2A Edelstahlblech einen eigenen Halter. Aber Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Und ich merke gerade dass ich mal viele neue Bilder machen muss.
Die GRA ist nun bombenfest am Motorhalterblock befestigt. Der Bowdenzug geht ohne zu kleine Verlegeradien hinterm rechten Federbeimdom her am ….. auch hier sagen Bilder mehr als 1000 Worte. Die Bremsleitungshalter kann man sehr gut zweckentfremden. 😉
Die Leitungen müssen alle noch schön in Schläuche verpackt werden.