Archiv der Kategorie: KrimsKrams

Dashcams für beide Polos

Februar 2014.

Seit einem kleinen Unfall mit dem blauen Polo vor einigen Jahren, bei dem man zum Glück die Schuldfrage noch vor Ort klären konnte, dachte ich immer öfter über die Verwendung einer Dashcam nach. Auch wenn die rechtliche Frage in Deutschland nicht endgültig und eindeutig geklärt ist, so halte ich eine Dashcam zum eigenen Schutz für sinnvoll und legitim.
Nur für den Fall eines Unfalls, nicht zum Aufzeigen von Fehlverhalten anderer.
Seit einiger Zeit hatte ich mich nun im Internet schlau gemacht über Dashcams. Die Preise gehen los bei unter 20 Euro, und gehen hoch bis in den mittleren dreistelligen Bereich.
Ich wollte eine vernünftige Dashcam die ordentliche Qualität, Ausstattung und Bildqualität bietet, und sich dabei schön versteckt verbauen lässt.
Ich stieß bei meinen Recherchen u.a. auf die englische Seite techmoan.com, auf der eine Privatperson u.a. Dashcams testet, und die wirklich ausführlichen Tests als Videos auf seiner Seite online setzt.
Zum Zeitpunkt als diese Dashcam „iTracker mini0801“ dort getestet wurde, war diese die beste jemals dort getestete Dashcam.
In Deutschland bot die norddeutsche „Adam GmbH“ diese Dashcam über Amazon an.
Die Menüführung und die Bedienungsanleitug waren bei diesem Anbieter sogar in deutscher Sprache.
Da ich wechselweise zwei Polos fahre, und ich an jedem Polo eine Dashcam jeweils vorne und hinten haben wollte, musste ich also vier dieser Dashcams kaufen, dazu jeweils eine 32GB MicroSD Karte.

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Die Ausstattung ließ bei mir keine Wünsche offen.
Die Größe ist sehr gut geeignet für den versteckten Einbau,
FullHD 1920×1080 bei 30 Bildern pro Sekunde, Aufnahmewinkel 135°, Speicherformat mp4 mit H264 Codec und und und. Viel zu viel um es hier aufzulisten.
Die aufgezeichneten mp4 Videodateien kann man sich entweder ganz normal im Videoplayer anschauen, oder mit spezieller Software weiter auswerten.
In der mp4 Datei sind zusätzlich noch die GPS Daten, die vom GPS Empfänger im Dashcamsockel während der Fahrt empfangen werden, gespeichert.
Selbst die Uhrzeit wird via GPS aktuell gehalten, man muss nur die Zeitzone einmalig einstellen (+/- 1, 2, 3, 4 Std. etc.), beim ersten GPS Empfang geht die Uhr dann sofort richtig. Somit gehen dann zwei in einem Fahrzeug verbaute Dashcams von der Zeitanzeige her direkt synchron.

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Meine favorisierten und durch Rumprobieren für mich am besten empfundene Einstellungen sind unter anderem: Loopaufzeichnung in 5 Minutenblöcken, höchstmögliche Bildauflösung, Tonaufzeichnung deaktiviert, Anzeige der Geschwindigkeit ausgeblendet, automatischer Aufnahmebeginn bei Motorstart (bei Anlegen der Betriebsspannung) nach 10 Sekunden, Aufnahmestop bei Motorstop (bei Wegnahme der Betriebsspannung) nach 30 Sekunden, Einblendung von Datum und Uhrzeit, Displayabschaltung nach einer Minute, und diverse weitere sinnvolle Einstellungen.
Dies sind nur einige wenige von sehr vielen Einstellungen die man in der iTracker mini0801 vornehmen kann.

Da ich alle Cams fest verbauen wollte, hielt ich einen festen Anschluss für besser als den über die mitgelieferten Kabel mit wuchtigen Mini USB Steckern.
So zerlegte ich den Sockel mit der Kontaktplatine und der GSP-Platine, und führte die Anschlüsse für die 5V- Spannungsversorgung durch eine extra gebohrte Öffnung heraus.

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Da beide Polos über die Polo 6N2 Windschutzscheibe mit Regensensor und automatisch abblendbarem Innenspiegel verfügen, liegt vom Innenhimmel zum Spiegelfuß bereits ein kleiner Kabelkanal, den ich mitnutzen konnte. Außerdem ist der Spiegelfuß beidseitig mit Abdeckungen verkleidet statt massiv ausgeführt.
An diesen Abdeckungen montierte ich kleine V2A Winklelblechstreifen zur Montage der Dashcamsockel.
Normalerweise wird der Sockel mit dem integrierten GPS Empfänger von innen an die Windschutzscheibe geklebt.
Ich wollte vermeiden dass man die Montage von außen erkennen kann. Klebt etwas von innen an der Oberfläche der Scheibe, so kann man dieses von außen leider hervorragend erkennen, außerdem bleiben Luftbläschen zwischen Doppelklebeband und Scheibe nicht aus.
Zusätzlich war das mitgelieferte Doppelklebeband hellgrau, das sähe man dann erst recht sehr gut von außen.
So ließ ich mir diese Lösung mit berührungsfreier Montage mit wenigen mm Entfernung zur Windschutzscheibe, und trotzdem weiterhin freier Sicht in den Himmel einfallen.

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Etwas professioneller Klebstoff und ein weiteres zusätzliches Loch…

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und der Dashcamsockel hat seinen Halter und die Spannungsversorgung von außen nicht sichtbar an der Innenspiegelfußabdeckung.

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Beim schwarzen Polo sieht das so aus, falls man von außen auf den ersten Blick überhaupt etwas erkennen kann.

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Und so sieht es am blauen Polo aus. Hier spiegelt die Scheibe weniger weil der Himmel weniger bewölkt ist.

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Das Dreierpack aus Dashcam, Regensensor und dem automatisch abblendbaren Innenspiegel.
Da der Regensensor sich logischerweise im Wischbereich der Scheibenwischer befindet, hat die daran angebrachte Dashcam somit auch immer freie Sicht.

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Die Dashcams vorne sind schön vor bzw. vom Fahrersitz aus hinter dem Innenspiegel versteckt.
An der Spiegelung des Sockels in der Windschutzscheibe kann man den Abstand zwischen Sockel und Scheibe gut erkennen.

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Die einzige Einschränkung ist dass der Innenspiegel sich nun nicht mehr großartig nach rechts einstellen lässt. Aber damit kann ich mehr als gut leben, weil außerdem der Innenspiegel auch sonst mit der rechten Sonnenblende in Berührung kommt wenn diese heruntergeklappt wird.

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Keine herumbaumelnden Leitungen oder sichtbaren Saugnäpfe, noch nicht mal die Dashcam selber ist vom Fahrersitz aus zu sehen.

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Für die Heckscheiben musste ich mir etwas anderes einfallen lassen.
Ich ließ mir aus schwarzer Klebefolie Streifen ausplotten die so breit sind wie der Dashcamsockel breit ist.

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Ich musste auch hier die Dashcam im Wischbereich des Heckscheibenwischers plazieren, von der Höhe her so, das die Kamera genau zwischen den untersten beiden Heizdrähten hindurch filmt. Das ist die niedrigste Höhe im Wischfeld, ohne einen Heizdraht direkt vor der Linse zu haben.
Da die Dashcam sich leider nur um 90 Grad drehen lässt, und zwar so dass der Sockel sich entweder genau vor oder genau über der Dachcam befindet, mit mehreren Arretierungen dawischen, kam eine direkte Klebemontage auf der oberen Fläche der Heckklappeninnenverkleidung leider nicht in Frage. Auch andere Lösungen wie z.B. ein Blech von der Heckklappeninnenverkleidung hoch bis über die Dashcam, kam aus Vibrationsgründen nicht in Frage.
So blieb mir nichts anders als diese Lösung, bei der der Sockel nun von innen auf die Scheibe geklebt wird, und die schwarze Klebefolie den Sockel und das helle Doppelklebeband verdeckt und auch die Leitungen von der Dashcam herunter bis hinter die Heckklappeninnenverkleidung verdeckt.
Diese Folie ist hier das einzige was auf der Innenseite der Scheibe klebt, und somit von außen sichtbar ist. Die Dashcam selber ist wie vorne nur sehr schwer auf den ersten Blick zu erkennen.

Hier beim schwarzen Polo.

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Viele Luftbläschen verschwanden mit der Zeit von alleine.

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Auch hier keine herumbaumelnden Leitungen oder sichtbaren Saugnäpfe.

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Und hier beim blauen Polo.

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Die Spannungsversorgung sieht folgendermaßen aus.
Die Spannungswandlerplatine von 12V- auf 5V- im Anschlussstecker kam extern in Schrumpfschlauch. Selbstverständlich beidseitig mit VW Steckern steckbar gemacht für z.B. den Reparaturfall. In der Zuleitung zu der Spannungswandlerplatine ist eine „fliegende“ Sicherung mit 500 mA verbaut.

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Nun wollte ich nicht nur bei eingeschalteter Zündung die Dashcams laufen lassen.
Ich wollte ebenfalls die Möglichkeit haben die Dashcams komplett aus zu schalten, sowie sie dauerhaft ohne eingeschaltete Zündung, zum Beispiel auf einem Parkplatz, laufen zu lassen.
Im Betrieb wenn das Display nach einer Minute ausgeschaltet ist, hat diese Dashcam eine Leistungsaufnahme von, von mir selbst gemessenen, 3 Watt.

Beim Polo 6N1, egal ob alte ZE oder neue ZE, befindet sich an der A-Säule auf der Fahrerseite ein 4 poliger Anschlussstecker für die Innenleuchte (alte ZE = T4d, neue ZE = T4b).
An diesem Stecker ist Dauerplus (alte ZE = 15A, neue ZE = 5A abgesichert), Zündungsplus (alte ZE = 15A, neue ZE = 5A abgesichert), Masse und Türkontakt vorhanden (nur Dauerplus, Masse und Türkontakt gehen hoch zur Innenleuchte).
An diesem 4poligen Stecker griff ich Dauerplus und Zündungsplus für die Dashcams ab.
Masse gibt’s vorne am Innenhimmel vom Schiebedach und in der Heckklappe vom Scheibenwischermotor.

Diese kleinen Wippschalter von Marquardt boten mit ihren drei Stellungen genau die Funktionen die ich wollte.

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Beim blauen Polo mit neuer ZE baute ich die Schalter für beide Dashcams, wie die Dashcams selber, versteckt ein.
In der Verkleidung vor der Zentralelektrik montierte ich diese, mit einem Plastikgehäuse rückseitig isoliert…

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und mit einem VW Stecker steckbar gemacht, sieht man die Schalter erst…

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wenn man weiß wo sie sind.

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Trotz der Montage an diesem Ort vor der kleinen Serviceklappe zur ZE hin, kann diese Klappe ganz normal geöffnet werden, ohne damit an die Schalter zu kommen.

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Beim schwarzen Polo mit alter ZE sieht es im Bereich vor der Zentralelektrik komplett anders aus. Auch hier wollte ich die Schalter versteckt einbauen.
Ich nahm ein Leergehäuse, die gleichen Schalter, den gleichen VW Stecker…

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etwas Klettband…

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und nun sieht man auch hier die Schalter erst wenn man weiß wo sie sind.

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Ich denke dass ich diesen Einbau der vier Dashcams in meine beiden Polos recht clever und elegant gelöst habe.
Eine spurlose Rückrüstung würde mich nur zwei neue Abdeckungen für die Innenspiegelfüße, sowie eine neue Verkleidung für vor der Zentralelektrik beim blauen Polo kosten.

Ich hoffe dass ich nie wirklich in die Situation komme, die Aufzeichnungen der Dashcams auswerten zu müssen.

Der erste Polo 6N

August 2015.

Im VW Museum in Wolfsburg steht der erste Serien-Polo 6N von 1994 mit der Fahrgestellnummer 000001, gebaut im Werk in Spanien://Navarra/Pamplona.
Mir bot sich die einmalige Gelegenheit einen exklusiven Blick in das Fahrzeug nehmen zu können.

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Die Schließungsnummer des ersten Serien Polo 6N lautet 8104, aber keinem weitersagen. 😉

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Da fehlt doch ein Teil, finde den Fehler.

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Die Abrisskante kam ja erst 1996.

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Die Werksreifen von 1994.

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Die Dämmmatte serienmäßig im 8V Benziner war mir so auch noch nicht bekannt.

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Der Motor ist der 1,6er AEA.
Dieser Polo hat weder eine Klimaanlage, noch ABS.

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Schwarze Scheinwerfergehäuse.

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Seltsam, ein Radio „alpha“, aber Lautsprecher in den Türen wie beim Radio „beta“.

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Der Geruch nach dem Türöffnen ist exakt der Neuwagengeruch der mir 1996 aus meinem eigenen neuen 6N entgegen kam.
Es sind zwar nur Ausdünstungen von Kunststoffen, aber dieser Geruch ist irgendwie einmalig.

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Der Zustand des Polos ist sehr gut, eben original wie vor über 20 Jahren.
Ein Einsatz im vorderen Stoßfänger fehlt, und die Türpinne sehen anders aus als die späteren in Serie verbauten.
Ansonsten würde ich ihn glatt so nehmen wie er da steht.

 

VW Automuseum – 40 Jahre Polo

August 2015.

Anlässlich des 40. Geburtstages des Polos, widmet das Volkswagen Automuseum dem Polo eine Jubiläumssausstellung vom 23. Juli bis 4. Oktober 2015.
Vom Ur-Polo von 1975 bis zum aktuellen Modell sind alle Generationen vertreten.
Zwischen den Museumsexponaten befindet sich auch der ein oder andere private Umbau, ehemalige Rennsportfahrzeuge, exklusive Umbauten, Prototypen, Jubiläumsfahrzeuge und diverse kuriose Umbauten.
Neben dem ersten Polo 6N hier noch weitere Bilder mit Schwerpunkt Polo 6N

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Ich war mit meinem blauen Alltagspolo dort, „HUY“ (wie er von seinen britischen Besitzern genannt wird, siehe Nummernschid) war natürlich auch anwesend.

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Neuer Wandschmuck ;-)

Februar 2015.

Heute kam neuer Wandschmuck. 😉
Eine Funkuhr mit technischer Kontruktionszeichnung vom Polo 6N1, sowie eine A1 Zeichnung mit selbiger Zeichnung.
Beides jeweils drei mal mit den Nummern 001, 002 und 003.
Beides mit den Nummern 004 hat der Marc bekommen.
Der Satz mit der 001 kommt in die Garage, 002 in den Bastelkeller, 003… bleibt eiserne Reserve.
Die Uhr und die Zeichnung sind hier zu bekommen.

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Voltmeter für den Alltagspolo

Februar 2015.

Da ich schon länger ein fest verbautes Voltmeter für die Anzeige der Bordspannung im blauen Alltagspolo haben wollte, weil mich die Handhabung der Steckvariante für die 12V- Steckdose mit der Zeit ziemlich nervte, ging es zunächst an die Auswahl der Bauteile.
Die LED Anzeige sollte so klein wie möglich ausfallen, denn ich wollte diese in einen Blindstopfen unterm Warnblinkschalter einbauen.
Bei neuer ZE hat man dort ja mindestens einen Blindstopfen, dieser Platz ist prädestiniert für eine solche Anzeige.
Ein Fertigmodul mit sehr kleiner LED-Anzeige kam für 5,99 Euro aus China.

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Nach dem Öffnen musste ich feststellen, dass auf Grund der Höhe der Platine, ich das LED-Modul von der Platine trennen musste.
Somit blieb nichts anderes übrig als die Anschlüsse des LED-Moduls mit Flachbandkabel zu verlängern.

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Mit Nadelfeilen gab ich alles, um das entsprechende Loch passgenau und exakt zu feilen.
Dort hinein musste ich das LED-Modul nur noch klemmen, es hält durch die Passgenauigkeit.

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Leider hatte das LED-Modul ab Werk keinen Farbfilter, die Lesbarkeit der Anzeige war somit sehr schlecht.
Aber ich hatte noch rote Durchleuchtfolie vom Tachoumbau am Anfang des Jahrtausends.
Transparentes Doppelklebeband hält nun die rote Folie flächig auf dem LED-Modul und dient somit als Farbfilter. Der Kontrast und somit die Lesbarkeit sind nun sehr gut.

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Den Schalter besorgte ich mir bei Conrad für 1,69 Euro, es ist so ziemlich einer der kleinsten Wippschalter die man bekommen kann von Marquardt, die Oberflächenstruktur passt auch sehr gut zu der des Blindstopfens.
Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen.

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Am Netzgerät mit regelbarer Ausgangsspannung parallel zum Fluke-Multimeter angeschlossen, wollte ich wissen wie genau das China-Voltmeter ist. Dazu habe ich mehrere Spannungen eingestellt und die Anzeigen verglichen.
Ich finde die Genauigkeit ist mehr als ausreichend für meinen Zweck.

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Eine fliegende Sicherung zwischen Anschlussstecker und Schalter…

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… sowie Komplettisolierung aller Teile durch Schrumpfschlauch, und fertig war das Voltmeter für den Alltagspolo.
Und das komplett mit Steckkontakten, Steckkontaktgehäusen und sonstigen Ge- und Verbrauchsmaterial für um die 10 Euro.

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Den Anschluss wollte ich komplett rückrüstbar gestalten.
Als geeigneten Abgriffsort der Spannung (Dauerplus) sah ich die 12V- Steckdose.
Somit baute ich mir einen Adapter für zwischen den Anschlussleitungen für die Steckdose und der Steckdose selber.
Im Keller schon mal alles vorbereitet…

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… und bei 12° Grad Außentemperatur im Polo die Anschlussleitungen der Steckdose aus dem Steckergehäuse ausgepinnt, und in meinen Zwischenadapter umgeschwenkt.

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Nun habe ich eine unauffällige Spannungsanzeige im Amaturenbrett, wo sonst eh nur ein Blindstopfen gewesen wäre.

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Endlich weg mit dem ollen Steckervoltmeter.

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Neue Nummernschilder

Seit vielen Jahren habe ich den in C9Z Black Magic gehüllten Herpa Polo in 1:43 in einer meiner Vitrinen.
Er bekam damals selbstgebaute Nummernschilder, naja mit Word schnell erstellt.
Letztens sah ich durch Zufall bei ebay einen Verkäufer der Nummernschilder nach Wunsch in verschiedenen Maßstäben anfertigt, auch die alten DIN Schilder.
So bestellte ich einen Satz, für drei Euro inklusive Versand.

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Die alten Schilder
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Die neuen Schilder
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Vergleich alt zu neu
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Das Ergebnis kann sich sehen lassen
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Fertigstellung Verdrahtung VDO Compact Tempostat

Oktober 2014.

Vor längerer Zeit verbaute ich den VDO Compact Tempostaten in meinem Polo.
Die Montage kann man hier sehen, die Funktionsweise hier.
Die Verdrahtung geschah einige Jahre zuvor beim Umbau des Motorraumkabelbaums auf einen mit werkseitiger Klimaanlagenverdrahtung und anderen Sachen die ab Werk nicht im Polo verbaut waren.
Die Verbindungen zum Tachosignal, zur Masse, zum Brems- und Kupplungspedalschalter wurden noch im Motorraumkabelbaum hergestellt, alle anderen gingen als Einzelleitungen zur (alten) Zentralelektrik.
Den Kabelbaumlänge zur GRA schätzte ich damals nur grob, nach dieser Länge verbaute ich die GRA letztendlich.

Was nun die letzten Jahre fehlte, und was mich tierisch nervte, behob ich heute nach vielen Jahren endlich. Die frei liegenden Leitungen vom Wasserkasten zur GRA unter Einbeziehung aller bereits vorhandenen Leitungen anderer Systeme.
Das ganze mit originalem Material.
Nicht wirklich der Rede wert, aber für mich wieder ein Detail.

So sah es jetzt viele Jahre aus. Nicht schön.
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Das Suchen und Finden einer Quelle für die ganzen Schläuche (mit Zubehör wie T- und Y- Verteilern, Endkappen, Haltern für Gewindebolzen und Löcher) nahm dabei ein vielfaches an Zeit in Anspruch als das Verbauen der Teile im Polo.
Nun habe ich auch erst mal genug Teile für die Zukunft, sollte ich noch mal in einem Motorraum etwas verdrahten oder eine Verdrahtung ändern.
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So sieht nun das Ergebnis aus, wesentlich ordentlicher und sauberer als vorher.
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Was passiert nach 25 Erdumrundungen mit dem Tacho ?

Oktober 2014.

Beim Polo 6N1 Tacho alter ZE weiß man ja, dass dieser nach 299999 km wieder bei 0 km anfängt.
Nur was passiert beim Tacho bei neuer ZE? Na der macht bei 300000 km weiter, was sonst?
Aber wann fängt der wieder bei 0 km an?
Na ich bin mal in meinen Alltagspolo (neue ZE) gestiegen, und insgesamt 25 mal um die Erde gefahren, das Ergebnis sieht so aus:


Tilt, Error, Override.
Das erinnert mich etwas an den Golf2 Digifiztacho nach dem ersten Leben von 299999 km, der Polo 6N1 Tacho der neuen ZE hält hier drei mal so lang.

Pimp my Flipkey / Klappschlüsselumbau (2)

September 2014.

Da ich ja am schwarzen Polo die seit 1997 verbauten originalen britischen Revolution Wheels fahre, dessen Emblem ich ja schon in einer besonderen Art und Weise auf den Felgendeckeln habe, kam ich nun auf die Idee das Revolution Wheels Emblem auf den VW Klappschlüssel des Polo zu bringen. Am liebsten mit 3D Effekt wie bei den originalen VW Klappschlüsselemblemen.

Einen originalen Felgendeckelaufkleber gescannt und einfach mit Paint Kratzer und Macken entfernt.
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Dann zum Aufklebermacher mit der Datei.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Mit einer transparenten Schutzschicht versehen und somit gegen Kratzer geschützt, trudelten die Aufkleber kurz darauf bei mir ein.
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Vorher und Nachher.
Fertig ist ein Einzelstück von Klappschlüsselemblem.
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Link zum Klappschlüsselumbau Nummer 1.