Rote GTI Gurte für den Alltagspolo (5türer)

Januar 2015.

Seit einer gefühlten Ewigkeit war ich auf der Suche nach einem Satz roter Gurte vom Polo 6N1 GTI limited für meinen 5 türigen Alltagspolo.
Für meinen 3 türigen Polo kaufte ich einen kompletten Satz neu bei VW. Das war im Jahr 2000, aber soviel Geld wie diese damals neu bei VW gekostet hatten, wollte ich nicht mehr ausgeben.

Man muss wissen dass die Gurtbandbefestigungen der vorderen Gurte beim 3- und 5- türer komplett unterschiedlich, und nicht umbaubar sind. Man kann also nicht aus einem 5 türer Gurt einen 3 türer Gurt machen, zumindest nicht ohne dass man es hinterher noch sieht.
Dazu kommt dass der Polo GTI schon sehr selten war, als 5 türer noch seltener, und obwohl man die roten Gurte ohne Aufpreis ordern konnte, viele Leute sich trotzdem für die schwarzen Gurte entschieden hatten. Ich persönlich habe schon gut ein Dutzend originale 5 türige GTI gesehen, aber nie mit roten Gurten.

Dann endlich dank der ebay App für das iPad (die alte, noch gut funktionierende App) fand ich plötzlich einen kompletten Satz dieser roten Gurte aus einem 5 türigen Polo GTI limited.
Hier das Originalbild der Auktion. Naja sie sehen auf den ersten Blick gut aus.
Naja nur ein Bild bei ebay und das auch recht klein…

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99 Euro plus 10 Euro Versand.
Da überlegte ich nicht lange, und eine Woche später lagen die Gurte vor mir.
Bestandsaufnahme:
Die vorderen Gurte, da besonders der Fahrergurt, ließen zu Wünschen übrig.
Der Vergleich zeigt ein Stück Gurtband (unten) vom Ende der Rolle (hat quasi nie Tageslicht gesehen, somit Neuzustand) gegen ein Stück Gurtband (oben) vom ersten Meter, welchen man ja immer anfasst.
Seltsame kleine Flecken im Nylon und sehr dreckiger Allgemeinzustand.
Daher auch wohl der „günstige“ Preis.
Der Schlacht-GTI war wohl ein Baustellen-/Handwerkerfahrzeug oder ähnliches.
Außerdem fehlten zwei Knöpfe, die verhindern sollen dass die Gurtschnapper zu weit nach unten rutschen können.

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Was nun? So wollte ich die Gurte keinesfalls in den Alltagspolo einbauen, bah pfui, wer weiß was sich da noch alles zwischen den Nylonfäden befindet.
Zur Reinigung habe ich die Gurtbänder erst einmal aus den Automaten entfernt um danach zu überlegen wie genau ich die Gurtbänder sauber bekommen könnte.

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Nach dem Abrollen und Ausbau der Gurtbänder habe ich die Rollen mit Kabelbindern gegen Einrollen gesichert.

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Nun hatte ich alle Gurtbänder ausgebaut und ich überlegte wie diese unproblematisch und schonend zu reinigen sind.
Da wie schon erwähnt ein Gurtband aus vielen kleinen hauchdünnen Nylonfäden besteht, wollte ich auf scharfe Reinigungsmittel verzichten.
Im anderen Keller nebenan steht doch eine Waschmaschine…

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Ich entschied mich für 30°C und normales Vollwaschmittel im Vollwaschprogramm mit
1100 U/min Schleudern und allem PiPaPo.


Alle Metallteile wie die Haltelaschen, die Gurtschnapper und die Umlenker umwickelte ich doppelt mit Isolierband, damit diese nicht all zu viel Schaden in der Waschtrommel anrichten können.
Äh ja von Wegen. Die Waschtrommel hatte trotz des Isolierbandes arg gelitten und ist nun total verbeult. Aber da es sich um eine über 20 Jahre alte Matura mit Edelstahltrommel handelt, ist das nur halb so wild. Sie verrichtet weiterhin ihren Dienst sehr gut.
Nach zwei Tagen Trocknungszeit war das Ergebnis noch nicht zufriedenstellend, einige wenige kleine Flecken waren weiterhin im Gurtband.
Also folgte ein identischer zweiter Waschgang.
Danach war das Ergebnis mehr als zufriedenstellend.
Den hinteren mittleren Gurt reinigte ich von Hand im Spülbecken mit etwas Waschpulver in warmem Wasser aufgelöst, denn ich wollte ungerne das komplette am mittleren Gurt fest befestigte Gurtschloss mitwaschen. Ich hätte es nie 100%ig gegen Wassereinbruch abgeklebt bekommen.

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Sauber waren die Gurte nun, die Knöpfe gabs für 1,99 bei ebay, und sie waren auch ruck zuck ersetzt.

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Nach dem Luftdruck- und Pinselentstauben aller Gurtautomaten habe ich alle Gurte in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengebaut.
Das ist alles sehr einfach und selbsterklärend, die Bilder zeigen eigentlich alles.
Man sollte allerdings auf den Gurtautomaten vor dem Ausbau der Gurtbänder den letzten Teil der auf den Gurtbändern aufgebrachten VW Teilenummern aufschreiben, damit hinterher auch die richtigen Gurte in die richtigen Automaten kommen.

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So habe ich für relativ kleines Geld wirklich seltene rote Gurte vom 5 türigen Polo 6N1 GTI bekommen und auf Vordermann gebracht. 🙂

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Neuer Wandschmuck ;-)

Februar 2015.

Heute kam neuer Wandschmuck. 😉
Eine Funkuhr mit technischer Kontruktionszeichnung vom Polo 6N1, sowie eine A1 Zeichnung mit selbiger Zeichnung.
Beides jeweils drei mal mit den Nummern 001, 002 und 003.
Beides mit den Nummern 004 hat der Marc bekommen.
Der Satz mit der 001 kommt in die Garage, 002 in den Bastelkeller, 003… bleibt eiserne Reserve.
Die Uhr und die Zeichnung sind hier zu bekommen.

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Voltmeter für den Alltagspolo

Februar 2015.

Da ich schon länger ein fest verbautes Voltmeter für die Anzeige der Bordspannung im blauen Alltagspolo haben wollte, weil mich die Handhabung der Steckvariante für die 12V- Steckdose mit der Zeit ziemlich nervte, ging es zunächst an die Auswahl der Bauteile.
Die LED Anzeige sollte so klein wie möglich ausfallen, denn ich wollte diese in einen Blindstopfen unterm Warnblinkschalter einbauen.
Bei neuer ZE hat man dort ja mindestens einen Blindstopfen, dieser Platz ist prädestiniert für eine solche Anzeige.
Ein Fertigmodul mit sehr kleiner LED-Anzeige kam für 5,99 Euro aus China.

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Nach dem Öffnen musste ich feststellen, dass auf Grund der Höhe der Platine, ich das LED-Modul von der Platine trennen musste.
Somit blieb nichts anderes übrig als die Anschlüsse des LED-Moduls mit Flachbandkabel zu verlängern.

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Mit Nadelfeilen gab ich alles, um das entsprechende Loch passgenau und exakt zu feilen.
Dort hinein musste ich das LED-Modul nur noch klemmen, es hält durch die Passgenauigkeit.

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Leider hatte das LED-Modul ab Werk keinen Farbfilter, die Lesbarkeit der Anzeige war somit sehr schlecht.
Aber ich hatte noch rote Durchleuchtfolie vom Tachoumbau am Anfang des Jahrtausends.
Transparentes Doppelklebeband hält nun die rote Folie flächig auf dem LED-Modul und dient somit als Farbfilter. Der Kontrast und somit die Lesbarkeit sind nun sehr gut.

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Den Schalter besorgte ich mir bei Conrad für 1,69 Euro, es ist so ziemlich einer der kleinsten Wippschalter die man bekommen kann von Marquardt, die Oberflächenstruktur passt auch sehr gut zu der des Blindstopfens.
Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen.

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Am Netzgerät mit regelbarer Ausgangsspannung parallel zum Fluke-Multimeter angeschlossen, wollte ich wissen wie genau das China-Voltmeter ist. Dazu habe ich mehrere Spannungen eingestellt und die Anzeigen verglichen.
Ich finde die Genauigkeit ist mehr als ausreichend für meinen Zweck.

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Eine fliegende Sicherung zwischen Anschlussstecker und Schalter…

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… sowie Komplettisolierung aller Teile durch Schrumpfschlauch, und fertig war das Voltmeter für den Alltagspolo.
Und das komplett mit Steckkontakten, Steckkontaktgehäusen und sonstigen Ge- und Verbrauchsmaterial für um die 10 Euro.

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Den Anschluss wollte ich komplett rückrüstbar gestalten.
Als geeigneten Abgriffsort der Spannung (Dauerplus) sah ich die 12V- Steckdose.
Somit baute ich mir einen Adapter für zwischen den Anschlussleitungen für die Steckdose und der Steckdose selber.
Im Keller schon mal alles vorbereitet…

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… und bei 12° Grad Außentemperatur im Polo die Anschlussleitungen der Steckdose aus dem Steckergehäuse ausgepinnt, und in meinen Zwischenadapter umgeschwenkt.

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Nun habe ich eine unauffällige Spannungsanzeige im Amaturenbrett, wo sonst eh nur ein Blindstopfen gewesen wäre.

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Endlich weg mit dem ollen Steckervoltmeter.

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Neue Nummernschilder

Seit vielen Jahren habe ich den in C9Z Black Magic gehüllten Herpa Polo in 1:43 in einer meiner Vitrinen.
Er bekam damals selbstgebaute Nummernschilder, naja mit Word schnell erstellt.
Letztens sah ich durch Zufall bei ebay einen Verkäufer der Nummernschilder nach Wunsch in verschiedenen Maßstäben anfertigt, auch die alten DIN Schilder.
So bestellte ich einen Satz, für drei Euro inklusive Versand.

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Die alten Schilder
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Die neuen Schilder
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Vergleich alt zu neu
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Das Ergebnis kann sich sehen lassen
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Einbau Innenbahn und FFB mit Klappis in Mutter’s Polo

September 2012.

Einer der beiden Schlüssel für Mutter’s Polo war verloren gegangen.
Was nun tun? Der Finder kann den Polo öffnen und auch fahren.
Und für beide Elternteile ist es nervig ohne jeweils eigenen Zündschlüssel.
Naja Glück im Unglück.
Der Polo war von 01/1997, somit alte ZE, und somit Außenbartschließung.
Im Keller hatte ich noch eine komplette 6N1 (neue ZE) Innenbahn-Schlossgarnitur mit Klappschlüsseln und Funkempfänger auf Reserve liegen für meine beiden Polos, falls dort mal eingebrochen wird oder ein Schlüssel verloren geht oder ähnliches.
Diese Reserveschlösser verbaute ich alle in Mutters Polo.
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Das war der einfache und schnelle Teil.
Selbst der Austausch des Zündschlosses war, durch die Tatsache dass ich schon öfters Zündschlösser ausgebaut hatte, einfach und schnell erledigt.
Es ist ja nur der eins-zu-eins Austausch aller Schlösser.

Den Einbau bzw. elektrischen Anschluss des Funkempfängers wollte ich wie alles andere elektrische auch so gut wie möglich, ohne Lüsterklemmen oder Stromdiebe, vornehmen.
Dazu bastelte ich mir aus einem alten 6N1 Kabelbaum (alte ZE) mit ZV Leitungen einen eigenen kleinen Anschlusskabelbaum für den Funkempfänger.
Ich brauchte acht Potentiale:
Plus (von ZV),
Masse,
Zündungsplus,
Diagnose,
ZV AUF,
ZV ZU,
Blinker links,
Blinker rechts.

Dafür benutzte ich die korrekten farbigen Leitungen aus dem Schlachtkabelbaum:
1,0 qmm rot für Plus (von ZV),
1,0 qmm braun für Masse,
1,0 qmm schwarz/blau für Zündungsplus,
0,5 qmm grau/weiß für Diagnose,
0,5 qmm grau/schwarz für ZV AUF,
0,5 qmm grau/rot für ZV ZU,
1,0 qmm schwarz/weiß für Blinker links,
1,0 qmm schwarz/grün für Blinker rechts

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Als Einbauort des Funkempfängers wählte ich den freien Raum direkt über der Zentralelektrik.
Drei Potentiale, Plus (von ZV) am Stecker L7, Diagnose am Diagnoseverteiler links hinter der ZE und Zündungsplus am grünen Potentialverteiler TV5, waren ja dort in der direkten Umgebung bereits vorhanden.
Die vorhandene Leitung für Zentralverriegelungsplus im Stecker L7 pinnte ich aus, schnitt den Steckkontakt ab, und crimpte einen neuen auf beide Plus Leitungen.
Die Stecker für Diagnose und Zündungsplus schnell in die entsprechenden Verteiler einrasten lassen, und fertig war die Vertrahtung dieser drei Potentiale.
Die anderen fünf Potentiale entnahm ich dem Innenraumkabelbaum links vom Fahrersitz zwischen A- und B-Säule.
Dort sind die meisten Potentiale vorhanden bzw. ist es am einfachsten zu verdrahten.
Generell empfehle ich beim Einbau einer Fernbedienung oder ähnlichem, dort neben dem Fahrersitz zwischen A- und B-Säule die Leitungen abzugreifen.

Erst mal den Kabelbaum dort auf 30 bis 40 cm vom umwickelten Gewebeband befreien, und den selbstgebauten Kabelbaum von vorne kommend parallel verlegen.
Dann die identischen Leitungen aus dem Innenraumkabelbaum raussuchen, und die neuen gleichfarbigen Leitungen aufcrimpen.
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Alle blanken Abgriffstellen gut mit Isolierband umwickeln, und den Gesamtkabelbaum wieder mit Gewebeband sorgfältig umwickeln.
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Dort am zukünftigen Einbauort des Funkempfängers lukt nun schon der fertig an das Bordnetz angeschlossene Anschlussstecker hervor.
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Den Funkempfänger…
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gut in Schaumstoff verpackt…
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und über der ZE schön bis zur Hälfte nach vorne hinein geschoben.
Dort ist er sehr gut aufgehoben und hat trotzdem noch sehr guten Empfang.
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Den verbliebenen originalen Wegfahrsperrentransponder packte ich in einen Klappschlüssel.
In die drei anderen Klappschlüssel kamen neue WFS Festcode Transponder.
Einen Tag später lernte VW diese drei Klappschlüssel ebenfalls auf die Wegfahrsperre des Polos an.
Von nun an hatte Mutters Polo vier voll funktionstüchtige originale VW Klappschlüssel.
Das ganze mit kompletter originaler Innenbahnschließung.
Ein tolles, funktionstüchtiges und edles Upgrade für einen bis dato 15 1/2 Jahre alten Polo
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Vollständigkeitshalber erwähne ich noch, dass die Eltern kurz darauf den verloren geglaubten Schlüssel wiederfanden.

Fertigstellung Verdrahtung VDO Compact Tempostat

Oktober 2014.

Vor längerer Zeit verbaute ich den VDO Compact Tempostaten in meinem Polo.
Die Montage kann man hier sehen, die Funktionsweise hier.
Die Verdrahtung geschah einige Jahre zuvor beim Umbau des Motorraumkabelbaums auf einen mit werkseitiger Klimaanlagenverdrahtung und anderen Sachen die ab Werk nicht im Polo verbaut waren.
Die Verbindungen zum Tachosignal, zur Masse, zum Brems- und Kupplungspedalschalter wurden noch im Motorraumkabelbaum hergestellt, alle anderen gingen als Einzelleitungen zur (alten) Zentralelektrik.
Den Kabelbaumlänge zur GRA schätzte ich damals nur grob, nach dieser Länge verbaute ich die GRA letztendlich.

Was nun die letzten Jahre fehlte, und was mich tierisch nervte, behob ich heute nach vielen Jahren endlich. Die frei liegenden Leitungen vom Wasserkasten zur GRA unter Einbeziehung aller bereits vorhandenen Leitungen anderer Systeme.
Das ganze mit originalem Material.
Nicht wirklich der Rede wert, aber für mich wieder ein Detail.

So sah es jetzt viele Jahre aus. Nicht schön.
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Das Suchen und Finden einer Quelle für die ganzen Schläuche (mit Zubehör wie T- und Y- Verteilern, Endkappen, Haltern für Gewindebolzen und Löcher) nahm dabei ein vielfaches an Zeit in Anspruch als das Verbauen der Teile im Polo.
Nun habe ich auch erst mal genug Teile für die Zukunft, sollte ich noch mal in einem Motorraum etwas verdrahten oder eine Verdrahtung ändern.
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So sieht nun das Ergebnis aus, wesentlich ordentlicher und sauberer als vorher.
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Was passiert nach 25 Erdumrundungen mit dem Tacho ?

Oktober 2014.

Beim Polo 6N1 Tacho alter ZE weiß man ja, dass dieser nach 299999 km wieder bei 0 km anfängt.
Nur was passiert beim Tacho bei neuer ZE? Na der macht bei 300000 km weiter, was sonst?
Aber wann fängt der wieder bei 0 km an?
Na ich bin mal in meinen Alltagspolo (neue ZE) gestiegen, und insgesamt 25 mal um die Erde gefahren, das Ergebnis sieht so aus:


Tilt, Error, Override.
Das erinnert mich etwas an den Golf2 Digifiztacho nach dem ersten Leben von 299999 km, der Polo 6N1 Tacho der neuen ZE hält hier drei mal so lang.

Pimp my Flipkey / Klappschlüsselumbau (2)

September 2014.

Da ich ja am schwarzen Polo die seit 1997 verbauten originalen britischen Revolution Wheels fahre, dessen Emblem ich ja schon in einer besonderen Art und Weise auf den Felgendeckeln habe, kam ich nun auf die Idee das Revolution Wheels Emblem auf den VW Klappschlüssel des Polo zu bringen. Am liebsten mit 3D Effekt wie bei den originalen VW Klappschlüsselemblemen.

Einen originalen Felgendeckelaufkleber gescannt und einfach mit Paint Kratzer und Macken entfernt.
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Dann zum Aufklebermacher mit der Datei.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Mit einer transparenten Schutzschicht versehen und somit gegen Kratzer geschützt, trudelten die Aufkleber kurz darauf bei mir ein.
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Vorher und Nachher.
Fertig ist ein Einzelstück von Klappschlüsselemblem.
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Link zum Klappschlüsselumbau Nummer 1.

Happy Birthday – Jetzt ist er volljährig

Happy Birthday!

Heute (18.09.2014) vor genau 18 Jahren rollte mein Polo aus der Produktion in Wolfsburg.
Eine Woche später wurde er vom Händler auf mich erstzugelassen, am Folgetag holte ich ihn als Neuwagen ab und war stolz wie Oskar.
In 18 Jahren und 193 tkm hat mich der Polo nicht wirklich oft im Stich gelassen, wenn, dann wegen dem üblichen was als Polo6N-Krankheit bezeichnet werden kann, Brücke vorm Thermostat weggebrochen, Zündtrafo N152 defekt, Kühlmitteltemperaturgeber G62 defekt.
Mittlerweile habe ich sehr viele Sachen nachgerüstet, die ich entweder nicht ab Werk bestellen konnte oder wollte, oder die es beim Polo einfach nicht gab.
Ich lege viel Wert darauf dass er so aussieht wie er schon in den 90ern aussah, und dass das Zubehör auch aus dieser Zeit und OEM oder OEM+ ist.
Viel von dem was ich dem Polo angetan habe (legales und illegales) habe ich schon wieder rückgängig gemacht, das waren Dummheiten aus Unwissenheit und jugendlichem Leichtsinn.
Mal sehen ob das Benzin noch weiterhin so halbwegs bezahlbar bleibt, dass ich mit diesem Polo noch ein H-Kennzeichen ergattern kann. 🙂
Ich habe es nie bereut diesen Kleinwagen gekauft zu haben.
Auf Grund dieses Polo haben sich meine Schwester und meine Eltern ja auch einen 6N gekauft.
Auf die nächsten 18 Jahre.

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